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Drei goldene Regeln, die man beim Kauf eines Druckers bzw. Multifunktionsgerätes beachten sollte
Ein Drucker/Multifunktionsgerät gehört zu den wichtigsten Gegenständen jedes Unternehmens. Drucker dienen, vor allem in Büros, als tägliche Arbeitsinstrumente zum Drucken von Dokumenten und Verträgen.
Im Marketingbereich müssen auf dem Computer erstellte Arbeiten zusätzlich auf Papier betrachtet werden, damit die Printwerbeartikel nicht ohne Probeausdruck voreilig an die Druckerei gesandt werden. Hier handelt es sich oft um dreistellige Beträge, die entstehen können, wenn ein Fehler übersehen wurde. Um Ihnen die Suche eines Multifunktionsgerätes, das zu Ihren Anforderungen passt, zu erleichtern, möchte ich Ihnen nun gerne ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Ein neues Druckernetzwerk schafft man sich schließlich nicht jeden Tag an. ?
Goldene Regel Nr. 1: Bedarf herausfinden
Überlegen Sie genau, für welche Zwecke das Gerät eingesetzt werden soll. Wie oft wird der Drucker verwendet? Welche Maße darf er haben? Soll er in direkter Reichweite zum Schreibtisch platziert werden oder findet er sein neues Zuhause im Kopierraum? Wie sieht es mit der Netzwerkkompatibilität aus? Viele Fragen, die Sie vor dem Kauf klären sollten!
Drucker für den kleinen Bedarf
Arbeitsplatzdrucker reichen mit ihren Handhabungsmöglichkeiten meistens aus, um die Anforderungen eines Einzelunternehmens oder Freiberuflers zu decken. Doch auch hier gilt: Qualität zahlt sich aus! Sie mögen vielleicht keinen 100-seitigen Druckauftrag starten, aber all den Unterlagen, die Sie zu Papier bringen wollen, soll es an Hochwertigkeit nicht fehlen. Insbesondere Briefpapier und auch andere Dokumente, die an Ihre Kunden adressiert sind, sollen Eindruck erwecken. Hier unterscheidet man eher nach der Größe des Gerätes, da die Drucker meist schon 60-80 Prozent der „Großen“ umsetzen können, aber oft auf dem Schreibtisch Platz finden müssen.
Druckgeräte für Mittelbetriebe und Behörden
Für Mittelbetriebe kann ein Netzwerkverbunddrucker in Erwägung gezogen werden. Die Platzierung dieses Druckers erfolgt meistens an einem Ort, wo alle Büroräume zusammenführen, und jeder Mitarbeiter kann von seinem PC aus Druckaufträge versenden. Allerdings benötigen solche Druckgeräte auch ziemlich viel Platz.
Drucker für Großunternehmen
Als Großunternehmer könnte sich Ihr Bedarf auf mehrere Geräte beziehen. Eventuell benötigen Sie Ihren eigenen Arbeitsplatzdrucker, auf den niemand sonst Zugriff hat, und zusätzlich mehrere Netzwerkgeräte. Beobachten Sie, welche Abteilungen besonders oft mit dem Druckergerät arbeiten, um den Bedarf produktiv decken zu können. Zur Verwendung des Apparates zählen auch „Scan-to-Mail“ und das Scannen für die herkömmliche Datenarchivierung. Die meisten Druckgeräte sind in der Lage, gescannte Dokumente direkt an eine Mail-Adresse zu schicken und auch PDF-Dateien von mehrseitigen Dokumenten zu erstellen. Damit ersparen Sie sich stundenlange Praktikantenarbeit und können Digital-Archivierungen mit nur einem Klick erstellen.
Goldene Regel Nr. 2: Modelle mit Bedacht auswählen
Die Auswahl an Druckermodellen ist enorm, Tendenz steigend. Unter all den Angeboten das richtige Gerät ausfindig zu machen, erweist sich als Herausforderung. Grundsätzlich kann man mit einem Multifunktionsdrucker nicht wirklich viel falsch machen. Scannen, Drucken, Kopieren und Faxen können auf einem Gerät erledigt werden.
Ein günstiger Drucker ist zwar in der Anschaffung ein Schnäppchen, kann sich jedoch schnell als absoluter Fehlkauf und „Geldvernichtungsmaschine“ entpuppen. Wesentlich ist es also, dass Sie sich im Vorhinein über den Drucker beispielsweise im Internet oder beim Fachhändler Ihres Vertrauens informieren, um herauszufinden, ob die Lebensdauer des Produktes auch der eines durchschnittlichen „Multifunktionalen“ entspricht.
Danach gestaltet sich die Suche für jedes Unternehmen individuell. Faktoren, wie Energieeffizienz, Budget und Präferenzen beziehungsweise Bedürfnisse in der Handhabung, spielen dabei eine Rolle. Hierbei beraten Sie Konrad Rabel und sein Team am besten in einem persönlichen Gespräch.
Goldene Regel Nr. 3: Kostenpunkt durchdenken
Drucker kosten Geld – und das nicht nur beim Kauf. Papier, Toner, Tinte und eventuelle Wartungen verursachen laufend finanzielle Aufwendungen. Um diese so gering wie möglich zu halten, sollte die Investitionsentscheidung für den richtigen Drucker fallen, der hinterher keine bösen Überraschungen liefert.
Sollten Sie zu dem Entschluss kommen, sich momentan keinen qualitativ hochwertigen Drucker leisten zu können, gibt es noch die Möglichkeit, einen Miet- oder Leasingvertrag abzuschließen. In gute Verträge sind Wartungsarbeiten und eventuell anfallende Reparaturen schon inkludiert und Sie müssen sich keinen externen Techniker mehr holen oder gar defekte Geräte einschicken.
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